Stars und Sternchen anno dunnemals
Damit können Tokiohotel, und wie sie alle heißen, nicht mithalten: Florence Foster Jenkins Soeben im Radio gehört mit der Arie der Königin der Nacht "Der Hölle Rache".
Sie kann nicht singen, macht aber aus null Talent eine Show. (Nachzulesen unter obigem Link.) Sie war Kult. Was anderes läßt sich daraus auch nicht machen - es sei denn, milde zu lächeln. Sie konnte erst mit dem Singen loslegen, als ihr Vater gestorben war (dem Mann war wahrscheinlich klar, daß sie nicht nur keine Stimme, sondern auch keine Ahnung (keinen Zugang zu) von Musik hatte). Gab jedes Jahr ein Konzert, zu dem man nur sehr schwer Karten bekam (eben Kult).
Eine von den extravaganten Ladys, wie sie auch in den Krimis von Charlotte MacLeod um Sarah Kelling und Max Bittersohn (z. B. Der Spiegel aus Bilbao) zu finden sind. Eine Sängerin, die nichts kann, außer sich selbst darzustellen (dreimal umziehen während eines Konzerts, das sowieso nur einmal im Jahr stattfindet), das hört sich sehr nach einer dieser Romanfiguren (v.a. nach Sarah Kellings Schwiegermutter aus erster Ehe in Die Familiengruft, auch so eine, die sich zu einer Heldin in einem Roman hochstilisieren muß) an.
Florence suchte sich immer Koloratur-Arien aus. Hört mal rein. Wenn der begleitende Pianist alleine spielt, dann spielt er das in flottem Tempo, setzt sie ein, dann ist er ganz Gentleman ;-)
Stars und Sternchen anno dunnemals.
Sie kann nicht singen, macht aber aus null Talent eine Show. (Nachzulesen unter obigem Link.) Sie war Kult. Was anderes läßt sich daraus auch nicht machen - es sei denn, milde zu lächeln. Sie konnte erst mit dem Singen loslegen, als ihr Vater gestorben war (dem Mann war wahrscheinlich klar, daß sie nicht nur keine Stimme, sondern auch keine Ahnung (keinen Zugang zu) von Musik hatte). Gab jedes Jahr ein Konzert, zu dem man nur sehr schwer Karten bekam (eben Kult).
Eine von den extravaganten Ladys, wie sie auch in den Krimis von Charlotte MacLeod um Sarah Kelling und Max Bittersohn (z. B. Der Spiegel aus Bilbao) zu finden sind. Eine Sängerin, die nichts kann, außer sich selbst darzustellen (dreimal umziehen während eines Konzerts, das sowieso nur einmal im Jahr stattfindet), das hört sich sehr nach einer dieser Romanfiguren (v.a. nach Sarah Kellings Schwiegermutter aus erster Ehe in Die Familiengruft, auch so eine, die sich zu einer Heldin in einem Roman hochstilisieren muß) an.
Florence suchte sich immer Koloratur-Arien aus. Hört mal rein. Wenn der begleitende Pianist alleine spielt, dann spielt er das in flottem Tempo, setzt sie ein, dann ist er ganz Gentleman ;-)
Stars und Sternchen anno dunnemals.
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